Aquarell kommt vom lateinischen „aqua“, das bedeutet „Wasser“. Aquarellfarbe besteht aus sehr feinen Farbpigmenten, die durch Kontakt mit Wasser lavierend (durchscheinend) aufgetragen werden können. Es gibt sie in Tubenform oder als wasserlösliche Aquarellsteine. Mit Aquarellfarben arbeitet man meistens auf Papier. Es ist wichtig, dass es saugfähig und mit einer raueren Textur versehen ist, damit es das Wasser aufnehmen und gleichzeitig die Farbpigmente gleichmäßig verteilen kann. Aquarellfarben lassen sich gut mischen, so können Sie verschiedenste Farbtöne erzeugen. Die Lasur ist eine für Aquarellmalerei typische Maltechnik, bei der verschiedene Schichten übereinander aufgetragen werden. Man beginnt typischerweise mit den hellsten Farbtönen und arbeitet sich zu den dunkleren vor. Aquarellfarben sind vielseitig einsetzbar: Von zarten, sanften Bildern bis hin zu kräftigen Kompositionen lassen sich viele Effekte erzielen.